Die Implantologie entwickelt sich kontinuierlich weiter. Moderne Technik ermöglicht innovative
Operationstechniken und neue Behandlungen. Implantate können in einigen Fällen direkt belastet
bzw. versorgt werden.

Variante 1:
Durch eine Stegkonstruktion werden die Implantate miteinander verbunden.
Mit dieser Methode können diese schon vor Abschluss der Einheilung prothetisch versorgt werden.

Variante 2:
Zwischen die Implantate werden temporäre Hilfsimplantate gesetzt, die während
der Einheilung ein Provisorium tragen. Die Implantate heilen in diesem Fall geschützt vor Belastung ein.
Sobald sich der Knochen mit diesen verbunden hat und eine stabile Basis für die neuen,
endgültigen Zähne entstanden ist, werden die Hilfsimplantate entfernt.

Variante 3:
Mit Hilfe der in unserer Praxis seit mehreren Jahren verwendeten PRP-Methode
(engl.: plated rich plasma) können Implantate früher versorgt werden. Hierbei werden körpereigene
Wachstumsfaktoren am Ort der Implantation eingebracht und führen so zur schnelleren Einheilung
der Implantate.